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Lebenshilfe Marburg - Standpunkte

Nachrichtenarchiv 2025

Berlin. Bundeskanzler Friedrich Merz will offensichtlich an den Leistungen für Menschen mit Behinderung sparen. Auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes in Berlin sagte er, dass jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe nicht länger akzeptabel seien.

Leipzig. Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages (DJHT) in Leipzig fordern die Fachverbände für Menschen mit Behinderung die Verwirklichung der Menschenrechte auf Inklusion, Partizipation und Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in Deutschland ein.

Köln/Berlin. Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai fordern zahlreiche Institutionen eine wirkliche Teilhabe an der Gesellschaft. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe und toom Baumarkt setzen sich für Inklusion und Teilhabe im Arbeitsleben ein: In Zusammenarbeit mit örtlichen Lebenshilfen bietet der Baumarkt auch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung oder Lernbehinderung eine berufliche Perspektive – sei es durch Praktika, Werkstattaußenarbeitsplätze oder sozial-versicherungspflichtige Stellen.

Verstehen Menschen mit Behinderung das Bundesteilhabegesetz? Dieser und weiteren Fragen zu Inklusion gehen wir in unserem Protestfilm nach.

Die Lebenshilfe, eine der führenden Organisationen für Menschen mit Behinderungen, kooperiert erstmals mit Story House Egmont, um den beliebten Comic-Klassiker „Donald Duck“ als Ausgabe in Leichter Sprache herauszubringen.

Berlin. Die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Vorhaben für Menschen mit Behinderung wie etwa Reformen rund ums Arbeitsleben müssen von der künftigen Bundesregierung zügig angegangen und umgesetzt werden. Diese umfassen die Erhöhung des Werkstattentgelts, das Fördern des Arbeitens auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ein attraktiveres Budget für Arbeit. Das fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai.

Berlin, 11. April 2025 – Im Entwurf des Koalitionsvertrages der künftigen Bundesregierung finden sich viele Vorhaben für Menschen mit Behinderung. Das begrüßen die Fachverbände für Menschen mit Behinderung nach ihrer Konferenz in der Berliner Bundesgeschäftsstelle der Lebenshilfe. Die Bundesregierung will eine inklusive Gesellschaft entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention voranbringen und die Barrierefreiheit mit einer Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes stärken.

Morgen ist World Autism Awareness Day – der Weltautismustag 2025. Vor einem Jahr fand im UCI die erste von seitdem monatlich stattfindenden Inklusions-Vorstellungen statt, um das gemeinschaftliche Erleben eines Kinofilms auch den Menschen zu ermöglichen, die nicht einfach eine reguläre Kinovorstellung besuchen können. UCI konnte neben dem Bundesverband Autismus Deutschland e.V. nun auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. als Kooperationspartner für diese wichtige Initiative gewinnen.

Berlin. Tausende Menschen mit und ohne Behinderung aus aller Welt werden in dieser Woche beim Global Disability Summit in Berlin ein weit sichtbares Zeichen für Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe setzen. Bei dem Weltgipfel vom 2. bis 3. April ist auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe im offiziellen Programm dabei. Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter der Lebenshilfe werden gemeinsam mit Menschen mit Behinderung aus Nepal, Libanon und Belgien ein sogenanntes „Side Event“ gestalten und für ihre Rechte eintreten. Ihr Kommen zugesagt hat auch Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D.

Berlin. Familien von Menschen mit komplexer Behinderung und hohem Assistenzbedarf fühlen sich im Stich gelassen. Für sie gibt es immer noch viel zu wenig Unterstützung. „Die künftige Bundesregierung hat hier eine besondere Verantwortung. Sie muss endlich dafür sorgen, dass Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder spürbar entlastet werden.“ Das fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., anlässlich des Jahrestages der UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland seit dem 26. März 2009 verbindlich gilt.

Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März gibt die Vereinigung für Menschen mit Behinderung ihre diesjährigen Medienpreisträger bekannt.

Berlin. In Briefen an die Spitzen von Union und SPD fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe, dass bei den Koalitionsverhandlungen die Schwächsten der Gesellschaft nicht an den Rand gedrängt werden dürfen. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., appelliert deshalb an die künftige Regierung, mehr Teilhabe im Koalitionsvertrag zu verankern. So müssten die geplanten Milliarden für die Infrastruktur auch angemessen in Barrierefreiheit investiert werden.

Dies fordern zu Beginn der Koalitionsverhandlungen die Fachverbände für Menschen mit Behinderung.

Berlin. Nach der gestrigen Bundestagswahl beginnen nun die Beratungen für eine neue Bundesregierung. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., fordert: „Deutschland muss ein soziales Land bleiben! Menschen mit Behinderung und ihre Anliegen waren im Wahlkampf kaum sichtbar. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie angemessene Unterstützung erhalten und am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Das gebietet nicht zuletzt die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland schon seit mehr als 15 Jahren gültiges Recht ist."

Als Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. setzen wir uns als Selbsthilfeorganisation, Fachverband und sozialer Dienstleister gemeinsam mit unserem Bundesverband, unseren Mitgliedsorganisationen, Mitgliedern, Menschen mit Behinderung, Eltern, Angehörigen, Mitarbeitenden und der Gemeinschaft aller Lebenshilfen in Deutschland insbesondere für mehr Teilhabe und Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen ein.

Vielfalt, Toleranz, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Partizipation und Solidarität mit Benachteiligten prägen unsere Arbeit und unser Selbstverständnis.

Berlin. Wenige Tage vor der Bundestagswahl ruft die Bundesvereinigung Lebenshilfe alle Wahlberechtigten dazu auf, mit ihrer Stimme Parteien zu unterstützen, die für die Rechte von Menschen mit Behinderung und eine inklusive Gesellschaft eintreten. Denn nur wer auch für Menschen mit Behinderung einsteht, steht glaubhaft für alle Menschen ein.

Berlin. Der Bundestag hat jetzt das Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025 beschlossen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe appelliert nun an den Bundesrat, diesem Gesetz in seiner Sitzung vom 14. Februar ebenso zuzustimmen. „Das Gesetz muss als erster Schritt kommen, auch wenn es die versprochene höhere Vergütung von 12,7 Prozent verfehlt und weiterer Verbesserungsbedarf besteht“, fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D.

Berlin. Menschen mit Behinderung sollen schneller mit notwendigen medizinischen Hilfsmitteln wie Schienen, passenden Rollstühlen oder Hörgeräten versorgt werden. Der Bundestag hat jetzt eine entsprechende Regelung beschlossen. „Das begrüßen wir ausdrücklich und sind froh, dass der Bundestag noch vor den Neuwahlen den Weg dafür frei gemacht hat“, erklärt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesministerin für Gesundheit. „Jetzt kommt es darauf an, dass der Bundesrat diese sachgerechte Lösung nicht blockiert.“