Referent*innen

Renate Heck

Dipl.-Pädagogin, Supervisorin, Gestalttherapeutin (DGIK)

Renate Heck ist in Baden-Württemberg geboren und aufgewachsen. Nach der mittleren Reife besuchte sie in Mannheim das Fröbelseminar mit dem Abschluss Kindergärtnerin und Hortnerin. Anschließend arbeitete sie einige Jahre in Italien und der Schweiz als Erzieherin in zwei verschiedenen Familien.

In Bamberg holte sie das Abitur an der Fachhochschule für Sozialpädagogik nach und absolvierte dann ein Doppelstudium: Lehramt für Grund-und Hauptschule und den Diplomstudiengang für Pädagogik. Studienschwerpunkte waren Pädagogik, Psychologie, Philosophie, Elementarerziehung und Sonderpädagogik.

Es folgten einige Jahren Fortbildungstätigkeit in Kindergärten und Horten als wissenschaftliche Angestellte des Instituts für Frühpädagogik in München, Themenbereiche waren Aggression und Verhaltensauffälligkeiten.

Danach übernahm sie den Aufbau, die Leitung und Geschäftsführung eines Gemeinwesenprojekts in München mit den Schwerpunkten Familien und Senior*innen.

Berufsbegleitend startete sie ihre Ausbildung zur Gestaltsoziotherapeutin mit entsprechenden Erfahrungen in Beratung und Therapie.

Mitte der 90iger Jahre machte sie sich selbständig als Fortbildungsreferentin, Supervisorin und Dozentin an einer Fachschule für Heilerziehungspflege und einer Fachschule für Altenpfleger*innen mit den Fächern Psychologie, Kommunikation und Biografiearbeit.

Da ihr der Humor in der Arbeit als handlungsleitende Kompetenz schon immer sehr wichtig war, machte sie eine Zusatzausbildung als Clownspielleiterin und bot  dazu Seminare an.

Nachdem sie fast 20ig Jahre Qigong-Übungen praktizierte, erfüllte sie sich den langgehegten Traum, eine Ausbildung als Qigong-Kursleiterin zu absolvieren. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, diese Übungen auch Menschen mit Beeinträchtigungen zu vermitteln und sie bietet deshalb Seminare mit diesem Schwerpunkt an, für Fachmitarbeiter*innen sowie inklusiv.

In meinen Seminaren ist es mir besonders wichtig, eine von Wertschätzung, Respekt und Humor getragene Lernatmosphäre zu schaffen, in der neben dem Zugewinn an Fachwissen und Handlungskompetenz auch persönlichen Weiterentwicklung möglich wird. Ich orientiere mich an den Fragen und Bedürfnissen der Teilnehmer*innen und lege besonderen Wert darauf, dass sie durch Übungen und Bearbeitung von Fallbeispielen die Verknüpfung von Theorie und Praxis schon im Seminar erfahren können. Methodisch verbinde ich Gestaltpädagogik, Systemtheorie und andere humanistische und kreative Ansätze. In lockerer Atmosphäre erfahren die Teinehmer*innen, dass Lernen sehr viel Freude machen kann.