Barbara Senckel
Dipl. Psychologin
Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Psychologie in Tübingen und Zürich arbeitete Barbara Senckel als Psychotherapeutin mehrere Jahre in einer psychosomatischen Arztpraxis in Aalen. Ihr therapeutischer Hintergrund verbindet die klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers (GwG) mit psychoanalytischen Ansätzen. Die psychotherapeutische Orientierung bildete sodann auch die Grundlage für ihre Tätigkeit als Dozentin für Psychologie an einer Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilpädagogik einer großen Komplexeinrichtung in Baden-Württemberg. Ihr vorrangiges Ziel bestand darin, den Studierenden eine humanistische, entwicklungsfördernde Haltung zu vermitteln sowie ihnen die notwendigen Grundlagen in Entwicklungspsychologie, klinischer Psychologie und Kommunikationstheorie beizubringen, damit sie die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Klienten wirksam unterstützen können. Gemeinsam mit Ulrike Luxen entwickelte sie während dieser 30-jährigen Tätigkeit auch das (heil-)pädagogische Konzept der „Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Senckel/Luxen“ (EfB), das seither in vielen Einrichtungen erfolgreich eingesetzt wird. Ergänzt wird die EfB durch das entwicklungsdiagnostische Instrument „Befindlichkeitsorientiertes Entwicklungsprofil für normal begabte Kinder und Menschen mit Intelligenzminderung“ (BEP-KI), das sie ebenfalls gemeinsam mit Ulrike Luxen entwickelte. Um die Entwicklungsfreundliche Beziehung und das BEP-KI für die Zukunft zu sichern gründete sie gemeinsam mit Ulrike Luxen im Jahr 2015 die Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik (SEDiP). Seit 2014 wirkt sie ausschließlich als freiberufliche Dozentin, um Seminare durchzuführen, Multiplikator/innen auszubilden, Vorträge zu halten und Fachliteratur zu verfassen.