Bildungsprogramm

Umgang mit fremdaggressivem Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung

Deeskalationstraining

In der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung kann es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommen, die Verletzungen nach sich ziehen. Fremdaggressive Verhaltensweisen führen zu hohen Belastungen für alle Beteiligten. Diese Situationen können Angst, Überforderung, Ohnmacht, Handlungsunfähigkeit und weitere unangenehme Symptome hervorrufen, die die Beziehung stören, belasten oder sogar zerstören können.

In diesem Seminar lernen Sie, fremdaggressives Verhalten zu verstehen, zu deeskalieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Sie erhalten praxiserprobte Werkzeuge und Methoden, um in herausfordernden Situationen sicher und souverän zu handeln. Dabei steht die Stärkung der eigenen Handlungskompetenz und die Förderung einer respektvollen und sicheren Beziehung zu den betreuten Menschen im Vordergrund.

 

Inhalte:

  • Ursachen und Auslöser fremdaggressiven Verhaltens
  • Deeskalationstechniken: Methoden zur Beruhigung und Konfliktvermeidung
  • Präventive Maßnahmen: Strategien zur Vermeidung von Aggressionen
  • Eigene Emotionen managen: Umgang mit Angst, Überforderung und Ohnmacht
  • Kommunikation in schwierigen Situationen
  • Selbstschutz und Sicherheit: Praktische Tipps zur eigenen Sicherheit
  • Reflexion und Supervision: Fallbesprechungen und Austausch von Erfahrungen

 

Zielgruppe:

Fach- und Führungskräfte in der Eingliederungshilfe, Schulbegleiter*innen; Teilhabeassistenten*innen Betreuungskräfte, Pflegepersonal sowie alle, die in ihrem beruflichen Alltag mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten und sicherer im Umgang mit fremdaggressivem Verhalten werden möchten.

 

Ihr Nutzen der Fortbildung:

 

Nutzen für die Teilnehmenden:

  • Erhöhung der eigenen Sicherheit im Umgang mit fremdaggressiven Verhaltensweisen
  • Verbesserung der Beziehung und Kommunikation zu betreuten Menschen
  • Reduktion von Stress und Belastung im beruflichen Alltag
  • Stärkung der eigenen Handlungskompetenz und Souveränität
  • Praktische Werkzeuge und Methoden für den Arbeitsalltag

Nutzen für Arbeitgeber*innen:

  • Verbesserte Arbeitsumgebung: Reduktion von Stress und Konflikten durch besseres Management fremdaggressiven Verhaltens, was zu einem positiveren und sichereren Arbeitsumfeld führt.
  • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Mitarbeitende fühlen sich durch die Unterstützung und Fortbildung wertgeschätzt, was ihre Zufriedenheit und Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber steigert.
  • Gesundheit und Sicherheit: Reduzierung von Verletzungsrisiken für Mitarbeitende und betreute Personen, was zu weniger krankheitsbedingten Ausfällen und einer höheren Arbeitssicherheit führt.
  • Produktivitätssteigerung: Mitarbeitende können effektiver und sicherer arbeiten, was die allgemeine Produktivität erhöht.
  • Kompetenzentwicklung: Mitarbeitende erwerben wertvolle Fähigkeiten und Wissen, die die Qualität der Betreuung und Pflege verbessern.
  • Kostenreduktion: Durch weniger Krankmeldungen und geringere Fluktuation sinken die langfristigen Kosten für das Unternehmen.
  • Reputation und Attraktivität als Arbeitgeber: Unternehmen, die in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren, steigern ihre Attraktivität für potenzielle neue Mitarbeitende und verbessern ihr Image.
  • Bessere Teamdynamik: Schulungen fördern die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Team, da Mitarbeitende gemeinsam neue Techniken und Methoden erlernen und anwenden.
  • Langfristige Personalentwicklung: Die kontinuierliche Weiterbildung unterstützt die nachhaltige Entwicklung und Karriereplanung der Mitarbeitenden innerhalb des Unternehmens.
  • Rechtliche Absicherung: Durch Schulungen und Trainings im Umgang mit herausfordernden Situationen minimieren Arbeitgeber rechtliche Risiken und erfüllen .