Fortbildungsangebote

Gibt’s was Neues für „Alte Hasen“?

Wandel und Weiterentwicklung in der Arbeit der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Die Arbeit in der WfbM bedeutet nicht nur für die Menschen mit Beeinträchtigungen immer wieder Neues Lernen und Erleben im Arbeitskontext. Auch die meist handwerklich vorgebildeten und zusätzlich pädagogisch geschulten Fachkräfte durchleben dabei Veränderungen ihrer Sichtweise in der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit.

Im Laufe der Jahre hat sich viel verändert. Technische Ausstattungen, neue und parallele Gruppierungen sowie wandelnde Konzepte prägten und prägen den Alltag. Die Mitwirkung von Werkstatträten und Frauenbeauftragten, der personenzentrierte Ansatz und die übergeordnete Idee der selbstbestimmten Teilhabe an der Gesellschaft verändern auch die Werkstatt.

In diesem Seminar befassen wir uns mit der eigenen entwickelten Sichtweise und Gestaltung der Arbeit unter den neuen Fragestellungen.

Inhalte

  • Selbstbild und Motiv für die soziale Förderarbeit
  • Eigene Erkenntnisse der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
  • Was galt früher? Was gilt heute?
  • Neue Entwicklungen und deren Bedeutung für die Werkstatt
  • Perspektiven und Wünsche

Zielgruppe

Langjährig erfahrene Fachkräfte in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Methoden

  • Zeitreisen
  • Thematische Gruppenarbeiten
  • Impulsreferate
  • Moderierter Erfahrungsaustausch

Ihr Nutzen der Fortbildung

  • Reflexion der eigenen Positionierung als erfahrene Fachkraft in einem sich wandelnden Umfeld
  • Vertiefung des Verständnisses für die Veränderungen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
  • Erarbeitung von Strategien, um den aktuellen Herausforderungen in der Werkstattarbeit souverän zu begegnen
  • Stärkung der eigenen Handlungskompetenz im Umgang mit neuen Entwicklungen und Konzepten
  • Austausch mit Kolleg*innen, um von deren Erfahrungen und Perspektiven zu profitieren

Seminarzeiten

  1. Seminartag: 10:00 Uhr – 17:15 Uhr
  2. Seminartag: 09:00 Uhr – 16:15 Uhr